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Dortmund, Wambeler Hellweg


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Im Bereich des Wambeler Hellwegs kreuzt der Hellweg die Bundesstraße B236 (Münster-Dortmund-Schwerte).

Während diese überregionale Straße früher mitten durch den Ortskern verlief (Rüschebrinkstraße, Nußbaumweg), wird sie seit Mitte der 1990er-Jahre in einem Tunnel unter dem Wambeler Ortskern geführt. Im Vorbeifahren auf dem Wambeler Hellweg sieht man nur den nördlichen Tunnelmund von hinten (Bild unten).

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Im Ortskern von Wambel ist der Hellweg innerhalb Dortmunds vermutlich am breitesten. Insbesondere gegenüber den engen Situationen in Brackel und Asseln fällt der Vergleich deutlich aus.

So hat die Straßenbahn hier eine eigene zweigleisige Trasse mit großzügig dimensionierten Bahnsteigen (anders als z.B. im Westfalendamm), wie auf dem Bild oben zu sehen. Neben den Straßenbahngleisen ist zu beiden Seiten Platz für jeweils drei Fahrspuren und einen breiten Bürgersteig.

Auf der südlichen Straßenseite existiert zusätzlich noch eine Spur mit Parkplätzen, an der nördlichen Seite schließt sich ein kleiner Park an (Bild rechts).

Spätestens beim Anblick des Parks wird auch klar, woher die breite Straßenführung kommt: In den anderen Ortskernen entlang des Hellwegs befindet sich historischer Gebäudebestand zu beiden Straßenseiten, hier im inneren Ortskern von Wambel dagegen nicht. So konnte man es sich hier leisten, ausreichend Platz für den Kfz-Verkehr und die anderen Verkehrsträger zu schaffen.

Der breite Straßenquerschnitt im Ortskern von Dortmund-Wambel ist auf den Photos unten gut zu erkennen.

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Bild oben rechts und ganz rechts: Mit den Parkregelungen nimmt man es in Wambel, wie leider in Dortmund generell, nicht so genau. So darf dort, wo keine ausgewiesenen Parkplätze sind, zu keiner Zeit geparkt und zu bestimmten Zeiten auch nicht gehalten werden.

Dies hält aber viele Autofahrer nicht davon ab, ihr Fahrzeug auf dem eigentlich für Fußgänger reservierten Bürgersteig zu parken.

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Genauso wie in Brackel befindet sich auch am Ortsausgang von Wambel eine Straßenbahnschleife. Laut Fahrplan wird diese allerdings nicht angefahren.

An der Ortsgrenze zu Brackel kann man noch ein anderes technisches Detail beobachten: Hier wird der Hellweg gekreuzt von zwei Hochspannungsleitungen. Im Norden enden diese Leitungen am Umspannwerk im Gewerbegebiet Wambel-Nord, nach Süden zweigen die Leitungen ab Richtung Flughafen.

Bemerkenswert ist die Aufhängung der insgesamt sechs Leiter der zwei Leitungen in derselben Ebene. Diese Konstruktion führt zu einer recht breiten Trasse und somit zu einem höheren Flächenverbrauch, so daß dem Energieversorger (hier: der RWE, früher VEW) höhere Kosten für den notwendigen Landerwerb bzw. die Einräumung von Nutzungsrechten entstehen.

Da die Masten in dieser Bauweise aber erheblich niedriger sind, wird diese Verfahrensweise zuweilen aus städtebaulichen Gründen vorgeschrieben. Niedrig geführte Freileitungen sind außerdem in den Einflugschneisen von Flughäfen erforderlich.

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